Radiant Photo - ein ausführlicher Erfahrungsbericht (2024)

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Radiant Photo – ein ausführlicher Test

Ich habe mir Radiant Photo nun etwas ausführlicher angeschaut –HIERfindet Ihr den Beitrag über meinen ersten Eindruck. Insbesondere auch im Hinblick darauf,ob es wirklich eine neue Software brauchtund dann auch noch zu einem etwas höheren Preis.

Ich selbst würde mir grundsätzlich auszwei Gründen eine weitere Softwareinstallieren bzw. dafür bezahlen:

Erstens, wenn dadurch dieQualität meiner Bilder signifikant besserwürde und ich so auch meinen Kunden und Zuschauern einen Mehrwert bieten könnte.

Zweitens, wenn sich dadurch meinWorkflow vereinfachen und ich deutlich Zeit sparenkönnte. Also Zeit bei Dingen, die ich jetzt nicht soooo gerne mache wie z.B. die Bildbearbeitung 🙂

Daher habe ich meinHauptaugenmerkerst einmal auf dieAutomatikvon Radiant Photo gelegt. Eine grundsätzliche manuelle Bildbearbeitung kann ich auch mit anderen Programmen, in meinem Fall mit Adobe Lightroom erledigen. Mit den Schiebereglern geht das dort recht fix und kontrolliert sowie mit (eigenen) Presets auch halbwegs automatisiert. Als großen Vorteil von Radiant wird versprochen, dassdie Automatik die Bildbearbeitung vollständig und abhängig von dem Motiv erledigt. Mit einem natürlich wirkendem Bildergebnis. Insgesamt würde das eine bessere Bildqualität und vor allem einen einfacheren und schneller Workflow bedeuten, also genau meine Voraussetzungen für den Kauf und Einsatz einer neuen Software.

Für meinen ersten Eindruck hatte ich hauptsächlich an Landschaftsaufnahmen getestet. Für einen ausführlichen Test habe ich mir diverse Bilder meiner beiden Japanreisen in 2015 und 2016 ausgesucht.Dort habe ich nämlich neben Landschaft auch sehr viel Reise, Menschen, Natur, Tiere und Architektur fotografiert. Damit stand ein schön breites Testportfoliozur Verfügung. Mit folgenden Erkenntnissen:

  • Der Workflow ist simple: Bild in Adobe Lightroom einfach via „Bearbeiten in RadiantLR“ nach Radiant übergeben, dort die Automatik laufen lassen und via „Speichern“ als Tiff-Datei an Lightroom zurückgeben.
  • Bei den meisten Motivenfunktioniert die Automatik einwandfreiund liefert wie versprochennatürliche Ergebnisse.
  • Auch bei JPGliefert die Automatik gute Ergebnisse.
  • DieRauschunterdrückungist o.k., aus meiner Sicht besser als die in Lightroom – aber natürlich (noch) kein Vergleich zu Programmen wie DxO & Co.
  • Einzig bei derAutomatik „Menschen“ bin ich ab und an mit den Ergebnissen nicht so zufrieden. Da sind mir die Bilder zu dunkel und zu wenig kontrastreich.
  • Solche Probleme lassen sich aber häufig schnell und einfach über entweder einanderes Presetunter „Voreinstellungen“ bzw. eine Korrektur über dieRegler„Intensität“, „Farbe“, „Belichtung“ und „Brillanz“ in Radiantlösen.
  • Wenn Ihr Euch die Bilder weiter unten anschaut werdet Ihr feststellen, dass meine Lightroom-Entwicklungen meist kontrastreicher und dynamischer sind. Das liegt daran, dassJapan für mich ein sehr quietschiges Land istund ich die Bilder daher bewusst genau in eine quietschige Richtung bearbeitet habe. Das kann aber Radiant natürlich nicht wissen bzw. widerspricht das dem Ansatz eines natürlich wirkenden Bildeindrucks.
  • Insofern ist Japan zwar ein gutes Testobjekt ob der Vielfalt, aber nicht in dieser Hinsicht. Wobei auf der anderen Seite dann doch wieder, weil ich so noch schauen konnte,wie ich einfach und schnell zu genau meinem gewünschten Look komme. Das wäre sicherlich auch in Radiant selbst möglich (siehe die oben erwähnten Regler bzw. gibt es noch viel tiefergehende Anpassungsmöglichkeiten in Radiant), aber an dieser Stelle habe ich mich für ein anschließendeseinfaches „Japan Radiant“ Preset in Lightroomentschieden: Kontrast +15, Dunst entfernen +20, Dynamik +20, Sättigung +10. Und schon passt es für mich bzw. ist das Ergebnis einegute Mischung aus „quietschig aber nicht zu quietschig“🙂
  • Bei den Bildern, welche ichbewusst anders in Lightroom bearbeitethabe, habe ich trotzdem noch einmal Hand in Radiant angelegt. Es gibt dort nämlich auch die Möglichkeit, dieAutomatik nur in der Variante „Dezent“auszuführen. Die Option ist dazu gedacht, bereits bearbeiteten Bilderneinen letzten Schliffzu verleihen. Darüber berichte ich noch einmal separat(Update:ist HIER erfolgt), aber wenn Ihr bei den Bildern bis ganz zum Schluss scrollt findet Ihr drei (positive) Japan Ergebnisse.

Was ergibt sich nun daraus für eine Schlussfolgerung?Eigentlich kann ich diese sehr kurz halten 🙂 Neulich Abend, also besser Mitternacht wollte ich nur noch ganz kurz etwas für diesen Beitrag testen.Am Ende bin ich dann um 02:00 Uhr ins Bett, weil ich noch ein Foto nach dem anderen meiner persönlichen „Best Ofs“ durch Radiant habe laufen lassen, ob entweder die Pro- oder Dezent-Automatik ein besseres Ergebnis als meine Lightroom Bearbeitung ergeben würde – dazu wie oben geschrieben demnächst mehr,aber „Dezent“ ist schon sehr cool.

Aber reisen wir zurück nach Japan.Viele Bilder gefallen mir nach der „Radiant-Kur“ besser weil natürlicherbzw. hat mir Radiant einen guten Hinweis für eine Bearbeitung gegeben. Und hätte ich Radiant Photo bereits damals besessen,so hätte es mir in der Tat sehr viel Zeit in der Bearbeitung gespart.

Aus meiner Sicht ist Radiant dahereine klare Empfehlung.Es beschleunigt und verbessert den Prozess der Bildbearbeitung eindeutig.

Es taugt für alle diejenigen, die mitsehr wenig Aufwand ihre Bilder bearbeitet bekommenwie auch für diejenigen, die ihrenselbst bearbeiteten Bildern noch den letzten Pfiffverpassen möchten.

Alle (viele 😉) Beispielbilder findet Ihr HIER, die würden sonst das Forum sprengen. Bei den Screenshots hier im Forum handelt es sich links um die originale Datei, in der Mitte um die Radiant-Version und rechts um meine ursprüngliche Lightroom-Version. Fragen immer gerne.

Ihr findet dieStandalone VersionHIERsowie diePlugin VarianteHIER. Und nicht vergessen, mit demGutscheincode FORUM erhaltet Ihr 10% Rabatt.

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bearbeitet von adrianrohnfelder

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Author: Sen. Emmett Berge

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Name: Sen. Emmett Berge

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